Quo vadis, Immobilienbranche? Zweifelsfrei war das eine der Fragen von Besuchern der diesjährigen EXPO REAL in München. Bei fast 1.900 Ausstellern aus knapp 40 Ländern fanden die Besucher vom 4. bis 6. Oktober 2023 auf Europas größter Messe für Immobilien und Investitionen zahlreiche Antworten darauf.
„Die EXPO REAL hat speziell dieses Jahr wieder bewiesen, dass sie die Arbeitsmesse der Branche ist und die Plattform bietet, über bestehende Herausforderungen, Lösungsansätze und Chancen zu diskutieren“, sagt Stefan Rummel, CEO der Messe München. „Die Immobilienbranche sieht sich mit einer der angespanntesten Zeiten seit langem konfrontiert. Steigende Zinsen, stagnierende Bauvorhaben, Inflation – die Problemstellungen sind vielfältig. Genau aus diesen Gründen haben die Teilnehmer hier in München drei Tage den Austausch und das Gespräch gesucht.“
Wie groß der Diskussionsbedarf war, zeigte sich auch im stark besuchten Konferenzprogramm, in dem nicht nur ESG, Digitalisierung, Städteentwicklung oder demographischer Wandel, sondern auch Themen wie Wohnungsbau oder (Re-)Finanzierung zum Teil kritisch diskutiert wurden.
Als DORNIEDEN Gruppe waren wir an zwei Ständen vertreten: am Stand der Standort Niederrhein GmbH und beim Gemeinschaftsauftritt des Immobilien- und Wirtschaftsstandorts München. „Die Präsenz am Stand der Niederrhein GmbH war uns einmal mehr auch ein Bekenntnis zu unserem Stammsitz Mönchengladbach und der Region“, erklärt Markus Sack, Leiter der Grundstücks- und Projektakquisition.
Anders als viele andere Projektentwickler, die ihre Vorhaben derzeit stoppen oder verschieben, verkaufe die DORNIEDEN Gruppe auch aktuell weiterhin Wohnraum und plane neue Baugebiete. „Wir sind insbesondere mit unseren seriell geplanten Reihenhäusern in Preissegmenten unterwegs, die für viele Erwerber noch finanzierbar sind“, so Sack. „Deshalb entwickeln wir derzeit gegen den allgemeinen Trend in der Wohnungswirtschaft weiter und haben auf der EXPO REAL auch viele Gespräche zu konkreten Projekten führen können.“
Am Stand der Metropolregion München informierte das Team (Jens Ludwig, Sedat Süha Sencel, Eva Renner sowie Martin Dornieden; s. Bild v.l.n.r.) unserer Niederlassung Süd über Potenziale und Projekte im süddeutschen Raum. Parallel führte unser Geschäftsführer Martin Dornieden als Landesvorsitzender des BFW Nordrhein-Westfalen zahlreiche Gespräche mit Vertretern der Politik. Unter anderem stellte sich Bundesbauministerin Klara Geywitz der Diskussion.
