Aktuell eint Projektentwickler, Erwerber und Investoren vor allem ein Wunsch: Schnell weg von fossilen Energieträgern, hin zu möglichst autarken erneuerbaren Energien. Die Energiekrise treibt den Wandel der Energieversorgung im Wohnsektor rasend schnell voran. Aber auch mit Blick auf den Klimawandel und die ambitionierten Klimaziele der Bundesregierung ist die Energiewende alternativlos. Dabei ist auch besonders der Wohnungssektor gefragt, immerhin stammen circa 17 Prozent der CO2-Emissionen in Deutschland aus privaten Haushalten – ein Großteil davon ist durch Heizen, Warmwasser und Strom verursacht. Diese Emissionen müssen deutlich sinken, damit die Energiewende gelingen kann.
Die DORNIEDEN Gruppe ist sich dieser Verantwortung bewusst und setzt bei der Quartiersplanung auf innovative Technologien und sektorengekoppelte Lösungen, um klimafreundliche Lösungen für die Bereitstellung von Energie in den Bereichen Heizen, Klimatisierung, Stromversorgung und Mobilität gesamthaft für alle energieintensiven Lebensbereiche von Quartiersbewohnern zu ermöglichen. Nur mit gemeinschaftlichen dezentralen Lösungen auf Quartiersebene und gemeinsam mit der umgebenden Stadt lassen sich aus Sicht der DORNIEDEN Gruppe die besten Ergebnisse erreichen.
Quartiere neu denken und zukunftssicher gestalten
Weil neu geplante Quartiere heute viele Kriterien wie Nachhaltigkeit, Zukunftsfähigkeit und Bezahlbarkeit gleichzeitig erfüllen müssen, benötigt es dafür neue Konzepte. Mit DORNIEDEN Quartier+ denkt und definiert die DORNIEDEN Gruppe die Quartiersentwicklung neu und schafft als Innovationspartner von Städten zukunftsorientierten Wohnraum, der ambitionierte Nachhaltigkeitsziele mit konkreten Lösungen verwirklicht. Mit ganzheitlichen, vorausschauenden Quartierskonzepten leistet der Projektentwickler seinen Beitrag zum Gelingen der Gebäude-, Energie- und Verkehrswende und damit für mehr Nachhaltigkeit. Diese Verantwortung nimmt die Unternehmensgruppe aus voller Überzeugung wahr. So wie in Bergheim-Glessen, wo die DORNIEDEN Gruppe mit ihren drei Bauträgermarken das innovative Wohngebiet „Am Glessener Feld“ mit energieeffizienten Eigenheimen und klimafreundlichen Mobilitätsangeboten entwickelt. Geplant sind dort rund 230 Wohneinheiten als Doppel- und Reihenhäuser sowie Wohnungen in Mehrfamilienhäusern.
Die quartiersinterne Energieversorgung erfolgt in erster Linie über zentrale Wärmepumpen. Die Gebäude im Quartier beziehen Wärme über ein Niedrigtemperatur-Nahwärmenetz von quartierseigenen Energiezentralen, in denen umweltfreundliche Wärmepumpen die weitestgehende Abkehr von fossilen Brennstoffen ermöglichen. Da alle Wohnungen und Einfamilienhäuser über energieeffiziente Fußbodenheizungen und dezentrale Trinkwasserversorgungen verfügen, sind die Temperaturen des benötigten Heizwassers wesentlich geringer als bei herkömmlichen Wärmeerzeugungsanlagen – das spart langfristig viel Energie und damit auch CO2 im Betrieb der Gebäude ein.
Mobilstation mit klimafreundlichen Verkehrsmitteln
Direkt im Quartier in Bergheim-Glessen entsteht eine Mobilstation für klimafreundliche Mobilität, die den Bewohnern „direkt vor der Haustür“ bedarfsgerecht und unkompliziert zu nutzende Alternativen zum Individualverkehr mit herkömmlichen Pkw bieten soll. Bis zu zwei Carsharing-Fahrzeuge als E-Autos, drei Pedelecs sowie drei E-Lastenräder sollen hier künftig für die Kurzzeitmiete bereitstehen und Anreize für den Umstieg auf klimafreundliche und geteilte Verkehrsmittel schaffen. Damit die Mobilstation auch langfristig genutzt wird, sollen die Angebote in ein stadt- und kreisweites Vermietungssystem integriert werden.
Das geplante Quartier in Bergheim-Glessen ist ein Beispiel dafür, wie Quartiersentwickler mit zukunftsorientierten Stadtquartieren die Abkehr von fossilen Energieträgern im Wohnsektor beschleunigen und den ökologischen Fußabdruck der Gebäude und damit von deren Bewohnern erheblich senken können – für eine nachhaltige und innovative Stadtentwicklung. Und für bezahlbaren Wohnraum mit langfristig wirtschaftlichen Betriebskonzepten. Hohe Effizienzgewinne für die Quartiersgemeinschaft und die umgebende Stadt bringen die Gebäude-, Energie- und Verkehrswende entscheidend voran.