Die zunehmende Zahl Geflüchteter in Deutschland bringt viele Kommunen an ihre Grenzen. Es wird mehr Geld und mehr Wohnraum benötigt und die dringliche Frage einer rentablen Anschlussnutzung der bereitgestellten Unterkünfte bleibt oft unbeantwortet. Wie man aus diesem Dilemma eine Win-win-Situation für Kommunen, deren Bürger und Geflüchtete machen kann, zeigte Martin Dornieden in seinem Impulsvortrag auf: Anstatt auf – perspektivisch gesehen – teure Container-Unterkünfte zu setzen, könne man von Beginn an durch die Schaffung von sozial gefördertem Wohnraum eine Lösung für die vielfältigen Herausforderungen bei der Unterbringung von Geflüchteten finden.
Serielle Bauweise reduziert Kosten und ermöglicht schnelle Bauzeiten
Die DORNIEDEN Gruppe bietet Kommunen für die Unterbringung Geflüchteter unterschiedliche förderfähige Alternativen zu Containerunterkünften, nämlich Wohnungen in Mehrfamilienhäusern, Reihen- und Duplexhäuser sowie Gemeinschaftsunterkünfte in Massivbauweise. Dank der seriellen Planung und Bauweise sind die Gebäude deutlich günstiger als im konventionellen Wohnungsbau. Die Bauzeit beträgt nur circa sieben bis zwölf Monate.
Anschlussnutzung als sozial geförderter Wohnraum
Im Gegensatz zu Containerdörfern und anderen temporären Bauten haben massiv gebaute Häuser und Wohnungen, die sich gut in die Umgebung einbetten lassen, eine deutlich höhere soziale Akzeptanz und ermöglichen die Teilhabe und Integration von Geflüchteten. Ein weiterer wichtiger Pluspunkt besteht in der flexiblen und rentablen Anschlussnutzung: Wenn der Wohnraum nicht mehr für Geflüchtete gebraucht wird, ist die Umnutzung in sozial geförderten Wohnraum – und somit für Menschen mit Wohnberechtigungsschein – sehr einfach möglich. Dank dieser Perspektive sind die Gebäude von Anfang an förderfähig.
So können Kommunen angemessene Unterkünfte für Geflüchtete bereitstellen, die soziale Integration fördern und langfristig rentablen, sozial geförderten Wohnraum schaffen.
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Bildquelle: Städte- und Gemeindebund NRW